Natasa Todorovic absolvierte die Fakultät für Philosophie und Psychologie der Universität Belgrad und ist Master of Public Health und derzeit Doktorandin an der Medizinischen Fakultät der Universität Belgrad. Ihre Hauptarbeit in den letzten zwei Jahrzehnten konzentrierte sich auf die Auswirkungen der demografischen Alterung, insbesondere auf die Misshandlung älterer Menschen und verschiedene Aspekte der Pflege (Langzeitpflegesysteme, informelle Pflegekräfte). Sie hat mehrere regionale, von der EU geförderte Projekte koordiniert, die sich auf diese Themen konzentrieren, und ist eine aktive Forscherin, die sich mit verschiedenen altersbezogenen Themen wie Gewalt gegen ältere Menschen und ältere Frauen, Zugänglichkeit von Langzeitpflege usw. befasst.

Durch ihre Arbeit im Roten Kreuz Serbiens sowie auf mehreren internationalen Plattformen setzt sie sich aktiv für eine verbesserte Lebensqualität älterer Menschen auf globaler, regionaler und nationaler Ebene ein. Sie ist die regionale Vertreterin für Europa des Internationalen Netzwerks zur Prävention von Missbrauch älterer Menschen (INPEA), Präsidentin der Gerontologischen Gesellschaft Serbiens, Mitglied der GAROP-Lenkungsgruppe und war Mitglied der Governance-Task Force des HelpAge International-Netzwerks, die das Netzwerk berät HAI-Verwaltungsrat.

2018 wurde ihr von INPEA der International Rosalie S. Wolf Award für die Prävention von Gewalt gegen ältere Menschen verliehen. Im selben Jahr wurde ihr vom Gerontologischen Zentrum Belgrad der „Hrast“-Preis für die Unterstützung lebenslangen Lernens und aktives Altern verliehen. Sie ist Co-Autorin mehrerer wissenschaftlicher Arbeiten und Konferenzberichte sowie Co-Autorin von 20 Publikationen.